NACH 47 JAHREN VERLÄSST UNS FINNY – UNSER JAHRZEHNTELANGER KAUFMÄNNISCHER LEITER

Finny geht von Bord

NACH 47 JAHREN VERLÄSST UNS FINNY – UNSER JAHRZEHNTELANGER KAUFMÄNNISCHER LEITER

 

Jürgen Finnern, ein echtes Mattfelder Urgestein ist in den Ruhestand gegangen. 1976 wurde er noch vom Firmengründer Peter Mattfeld als Lehrling - ja so sagte man damals noch - eingestellt.

Er war der letzte unserer Mitarbeiter, der das von sich behaupten kann. Besiegelt wurde die Einstellung per Handschlag und erst viel später fiel dem damaligen Kaufmännischen Leiter auf, dass Jürgen seinen Arbeitsvertrag noch gar nicht unterzeichnet hatte. In seiner Ausbildung durchlief Finny genau wie unsere heutigen Auszubildenden alle Abteilungen der Firma. So arbeitete er sowohl in der Fleischzerlegung als auch im noch recht neuen und räumlich überschaubaren Cash & Carry Markt und natürlich auch im Büro.

Seine Stärken lagen in der Arbeit mit Zahlen und im Organisieren. Den Posten als Kaufmännischer Leiter übernahm er sehr jung nach dem Ausscheiden seines Vorgängers.

Wir wünschen einen langen und erfüllten Un-Ruhestand mit viel Freude an den Enkelkindern.

Familie Mattfeld und das gesamte Mattfeld-Team

Um auf dieser Position bestehen zu können, absolvierte er erfolgreich die Weiterbildung zum Betriebswirt.

47 Jahre im Unternehmen sind eine unfassbar lange Zeit mit unfassbar vielen Veränderungen und Entwicklungen der Firma. Finny hat sie alle mit getragen und teilweise mit gestaltet. Als er in den 70ern bei Peter Mattfeld & Sohn anfing, war z.B. unser Büro noch im großen MUK-Kühlhaus direkt an der Lagerstraße untergebracht. Der erste Neubau und der Umzug in das heutige Bürogebäude erfolgte erst 1997. Finny hat den Einzug der EDV ins Unternehmen mit gestaltet. Über die Jahre änderten sich die Anforderungen und die Software. Und wer schon einmal so eine Softwareumstellung mitgemacht hat, der weiß, wie viel es da für alle Beteiligten zu lernen und zu berücksichtigen gibt. Finny hat das mit seiner ruhigen und besonnenen Art gerade in den letzten Monaten noch ein weiteres Mal gemanagt.

Engagiert war Jürgen Finnern aber nicht nur in der Firma. Aufgrund seiner fachbezogenen Sachkunde war er auch zum ehrenamtlichen Richter am Hamburgischen Landes-Arbeitsgericht berufen.